Wie jeden Sonntagnachmittag sitzen meine Freundinnen und ich in unserem Lieblingscafé. Seit mittlerweile 10 Jahren ist dies ein fixer Bestandteil unserer Woche geworden. Es wird geplaudert, getratscht, beratschlagt und wie es nun einmal immer ist, auch ein wenig geprahlt. Sei es ein besonders großartiges Geschenk vom Ehemann, eine liebevolle Geste der Kinder, das neueste Kleid oder wie im heutigen Fall, Annas großer Abnehmerfolg mit ihrer Stoffwechsel-Reset-Woche im Vivea Hotel Bad Traunstein.

Schon als ich noch klein war, habe ich Süßes geliebt. Kein Stück Kuchen konnte sich vor mir verstecken und noch heute scheint mir die Welt nach einem Stück Schokolade etwas besser als zuvor. Doch mit den Jahren fiel mir immer wieder auf, dass mein Körper nicht mehr ganz so verzeihend mit meinen Gelüsten umgeht wie früher. Oft fühle ich mich einfach träge und lustlos und das Gefühl des Genusses bekommt immer häufiger einen bitteren Beigeschmack. Ganz besonders an Tagen wie heute scheint mir mein Kuchen einfach nicht schmecken zu wollen. Auch wenn ich nicht gerne zugebe, aber dieses tiefsitzende Gefühl scheint immer dann aufzutauchen, wenn ich eine Frau im gleichen Alter sehe, die dynamisch und fit in ihrem figurbetonten Kleid durch den Raum gleitet und voller Tatendrang die Dinge des Lebens angeht, so als ob es sie weder Mühe noch Kraft kosten würde. Als ich erwachsen geworden bin, habe ich mir immer gedacht, dass genau so eine Frau aus mir werden würde. Doch die Zeit verging und die „wundersame Wandlung“ ließ auf sich warten und rückte neben Kindern, Arbeit und Haushalt immer weiter in den Hintergrund. Bis heute war es mir gar nicht so bewusst gewesen, wie sehr ich mir wünsche diese Art von Frau zu sein. Als ich Anna ansehe, spüre ich einen Knoten im Magen, vor ein paar Wochen hätten wir das Stück Schwarzwälder Kirschtorte gemeinsam gegessen und dabei über die Tücken des Alltags philosophiert. Doch nicht die „neue“ Anna. Diese Anna ist mit dem Rad gekommen, nachdem sie heute Morgen bereits eine kleine Wandertour unternommen hat. Wie hat sie das nur geschafft, frage ich mich und was noch wichtiger ist: „Wie kann ich das auch?“

Am Mittwoch sitze ich am Küchentisch und halte mein Handy in der Hand. Schon seit Tagen überlege ich mir, Anna einfach anzurufen und sie um Rat zu bitten. Warum fällt mir dieser Anruf denn so schwer? Sie ist meine Freundin und wird mir bestimmt gerne helfen. Doch ein kleiner Gedanke macht sich in meinem Kopf breit: Wenn ich Anna jetzt anrufe, muss ich zugeben, dass ich nicht so zufrieden mit mir bin, wie ich es immer vorgebe zu sein. Noch nie habe ich offen über meine Zweifel gesprochen und immer wieder betont, wie egal mir mein kleines Bäuchlein sei, das mir meine Ernährungsweise eingebracht hat. Unweigerlich frage ich mich, was mir wichtiger ist. Das Bild, dass meine Freundinnen von mir haben, mein Stolz, der nicht zugeben will, dass sich etwas ändern muss oder mein tiefer Wunsch nach einer anderen, besseren Art zu leben.

Ein paar Minuten lang fühle ich mich, als ob Engelchen und Teufelchen auf meiner Schulter hitzig diskutierten. Doch nach einem tiefen Atemzug überwinde ich mich und rufe Anna an. Ich nehme mir vor, offen und ehrlich zu sein und schütte ihr mein Herz aus. Nach meinem kleinen „Geständnis“ entsteht eine kurze Pause im Gespräch, die mir ewig vorkommt. Ich höre, wie Anna auf der anderen Leitung leise zu lachen anfängt. Kurz bleibt mir das Herz stehen. Lacht sie mich etwa aus? Kurz denke ich, die falsche Entscheidung getroffen zu haben, bis Anna mir ihre Geschichte erzählt:

„Ach Liebes, mir ging es genauso wie dir. Als du mir gerade erzählt hast, wie es dir geht, musste ich an das Gespräch denken, dass ich mit der Diätologin im Vivea Hotel Bad Traunstein geführt habe. Zu Beginn meiner Stoffwechsel-Reset-Woche hatte ich Angst und konnte mir nicht vorstellen, dass es anderen genauso geht wie dir und mir. Als die Diätologin meine Unsicherheit bemerkte, hatte ich ein wunderbares Gespräch mit ihr. Glaub mir, es geht so vielen so wie uns, aber die gute Nachricht ist, es fehlt nicht viel, um dein Leben so zu leben wie du es dir wünscht. Die letzten Wochen waren eine wunderbare Reise für mich. Ich habe meine Einstellung zu mir und meinem Körper erneuert und nach und nach hat sich mein Leben zu einem gesünderen entwickelt. Doch alles fing mit dieser einen Woche im Vivea Hotel Bad Traunstein an.“

Ich lausche Annas Erzählungen und bin begeistert. All die Dinge, von denen sie geschwärmt hat, klingen so, als ob sie direkt aus meinen Wünschen entstammen würden. Es tut gut, authentische Erfahrungen und Erfolge zu hören. Als wir unser langes Gespräch zu Ende gebracht haben, klappe ich meinen Laptop auf und mit einem Klick entscheide ich mich für die Reise in ein gesünderes Leben.

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