ViveaHotel Bad Vöslau
Natur & AusflugszieleNutzen Sie das Angebot rund um Bad Vöslau und staunen Sie über die natürliche Vielfalt, die der fruchtbare Boden gedeihen lässt. Gönnen Sie sich ausgedehnte Spaziergänge durch die umliegenden Weinberge und genießen Sie den Zauber langer Sonnenuntergänge.
Erkunden Sie die Thermenregion sportlich: etwa auf dem Thermenradweg oder den Mountainbike-Strecken rund um den Harzberg.
Sie finden zahlreiche Heurigen in der Umgebung − sie charakterisieren die Lebensart in der Thermenregion. Zusätzlich erwarten Sie kulturelle Highlights wie z. B. die Seefestspiele in Mörbisch oder die Opernaufführungen im Steinbruch von St. Margarethen.
Erkunden Sie die Geschichte längst vergangener Tage in der Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz, im Karmelitinnenkloster Mayerling oder im Wasserschloss Kottingbrunn.
Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz
Eine Reliquie des heiligen Kreuzes war namensgebend für das sakrale Zentrum des Wienerwalds. Gelegen an der Via Sacra, dem alten Pilgerweg von Wien nach Mariazell, wurde das Zisterzienserstift vom babenbergischen Markgrafen Leopold III. im Jahre 1133 gegründet und besteht seither ohne Unterbrechung.
Architektonisch geprägt durch die Harmonie der mittelalterlichen Baustile von Romanik und Gotik, ergänzen die Hofanlagen aus der Barockzeit das Ensemble. Beeindruckend ist der Josefsbrunnen im Stiftshof, ein Werk Giovanni Giulianis, des ersten Lehrers Raffael Donners.
ca. 16 km
Schloss Bad Vöslau
Die Herrschaft gelangt in den Besitz der Familie Fries und damit beginnt der Aufstieg von Vöslau.
Johann von Fries (1719-1785) war einer der einflussreichsten Persönlichkeiten der österreichischen Hochfinanz und gründete den weltweiten Handel mit dem Maria-Theresien-Taler.
Josef II verlieh ihm 1783 die Reichsgrafenwürde. Er ließ das Vöslauer Schloss durch Ferdinand Hohenberg von Hetzendorf, den Hofarchitekten und Schöpfer der Gloriette und des Schlosstheaters in Schönbrunn sowie des Friesischen Stadtpalais auf dem Wiener Josefs- Platz (Palais Pallavicini) in seine noch jetzt bestehende Gestalt umbauen.
Mit Hohenberg kam auch der Bildhauer Franz Zauner nach Vöslau, von dem die Putten am Portal des Schlossparkes sowie im Stiegenhaus des Schlosses stammen.
Die Architektur des Schlosses mit den Plastiken bilden ein für Österreich seltenes Ensemble frühklassizistischer Kunst. Das Schloss beherbergt seit 1973 auch das Rathaus mit Bürgerservicestelle und Tourist-Info.
ca. 500 m
Wasserschloss Kottingbrunn
Das fast 1.000-jährige Wasserschloss von Kottingbrunn wurde mehrmals zerstört und danach immer wieder verstärkt. Letztlich wurde es in ein Jagdschloss umgebaut. 1991 wurde das Schloss von der Marktgemeinde Kottingbrunn gekauft und renoviert. Heute befinden sich darin das Gemeindeamt, das Schlossmuseum und weitere Unternehmen.
In Nebengebäuden des Schlosses hat seit 1997 die sehr aktive Kulturszene Kottingbrunn ihre Heimstatt gefunden.
Diese Aufführungen, die seit der Aufführungsserie 2006 (Faust I) in einem neu gestalteten Veranstaltungsgebäude stattfinden, haben in der gesamten Thermenregion und darüber hinaus Aufmerksamkeit erweckt.
ca. 3 km
Bad Vöslau und die Region
Wein, Wasser und Wald prägen die kleine Stadt an der Thermenlinie, 30 km südlich von Wien. Bad Vöslau erstreckt sich über eine Fläche von 38,76 km² und hat rund 13.000 Einwohner. Wer die Lebenskraft lieber von „innen“ tankt, kann sich beim Heurigen den „Vöslauer Roten“ (Blauer Portugieser) u.v.a. gute Tropfen servieren lassen. Schon die alten Römer wussten den guten Wein zu schätzen.
Wandern Sie entlang eines „Historischen Spazierganges“ durch Bad Vöslau und weiter durch die herrlichen Schwarzföhrenwälder, deren besonders gute Luft Ihren Atemwegen zugutekommt.
Wunderschöne Wanderungen durch die Weinberge machen einem immer wieder Lust auf weitere. Auch der Thermenradweg - 34 km am Wiener Neustädter Kanal entlang - und eine Mountainbikestrecke rund um den Harzberg sind für Sportbegeisterte und Familien sehr zu empfehlen.
Kaum 5 Autominuten vom Vivea Hotel entfernt, beginnen das Helenental und der Wienerwald. Schon, als die Kaiserfamilie noch im Wienerwald urlaubte, wusste man von der erquickenden Wirkung sanfter Bewegung in freier Natur. Auf dem Zweirad, hoch zu Ross oder auf Schusters Rappen führen uns zahlreiche Wege durch den Wienerwald. In den Naturparks tummeln sich unternehmungslustige Familien und Anhänger des Golfsportes finden in der Golf Arena Baden ausreichend Löcher für die kleinen weißen Bälle.
Harzbergturm
Der Harzberg (487m) ist ein Hochplateau, auf dem die „Kaiser Franz Josefs-Jubliäumswarte“ (Harzbergturm) im Jahre 1898 anlässlich des 50-jährigen Regierungsjubiläums Kaiser Franz Josef I errichtet wurde. Die herrliche Aussicht auf das Wiener Becken, das Leithagebirge und den Schneeberg sollten Sie sich nicht entgehen lassen.
ca. 4 km
Ruine Merkenstein
Die Burg Merkenstein, vermutlich im 11. Jahrhundert erbaut, war eine der bedeutendsten Festungsanlagen entlang der Thermenlinie.
Sie wurde 1683 von türkischen Streifscharen erobert und zerstört. Heute findet man neben der Ruine am Areal des ehemaligen Merkensteiner Tiergartens den Türkenbrunnen, bzw. im Osten am Fuß des Burgfelsens eine Höhle.
ca. 7,8 km
Karmelitinnenkloster Mayerling
Das ehemalige Jagdschloss Kronprinz Rudolfs sollten Sie unbedingt besuchen.
Traurige Berühmtheit erlangte Mayerling durch den tragischen Tod von Kronprinz Rudolph und seiner Geliebten Mary Freiin von Vetsera am 30. Jänner 1889.
Vor dem Umbau zum Jagdschloss war das Gebäude im Besitz der Benediktiner und Zisterzienser. Nach der Tragödie von Mayerling ließ es Kaiser Franz Joseph zu einem Karmelitinnenkloster umbauen, das noch heute besteht.
ca. 18 km
Heurigen - Lebensart in der Thermenregion
Die Vöslauer Rotweinkultur gelangte bereits im vorigen Jahrhundert zu Weltruf.
Die erste österreichische Sektkellerei (Schlumberger) nahm hier ihren Ausgang.
Die Kur- und Weinstadt Bad Vöslau liegt im Weinbaugebiet „Thermenregion“. An der Grenze zwischen pannonischem und illyrischem Klimagebiet befindet sich das mehr als 2 Jahrtausende alte Kulturland.
Die Böden sind wie geschaffen für den Weinbau und die Lebensgrundlage für unsere Rebsorten, die geringe Erträge von höchster Qualität erbringen.
Die Vöslauer Weingärten geben für die ca. 90 Hauerfamilien einen durchschnittlichen Jahresertrag von etwa einer Million Liter Wein. Dieser wird zu rund 70% im Buschenschank und Flaschenweinverkauf vermarktet. 30% der Ernte werden als Trauben verkauft.
- ausg‘steckt is‘: Der Winzer beginnt mit dem Ausschank seines Weines. Das Zeichen ist, dass er den „Zeiger“ (Föhrenbuschen, Reisigkranz) - an einer Stange befestigt - hinaushängt. Ein weißes Bändchen bedeutet Weißwein, ein rotes Rotwein.
- G‘spritzter: Wein 1:1 mit Soda- oder Mineralwasser gemischt
- Heurige: Wein aus der letzten Lese (Ernte), zeitlich begrenzter Weinausschank eines Winzers in seinem Haus, meist 14 Tage
- Johannessegen: Ein leider schon fast vergessener Brauch, dem ersten und dem letzten Heurigengast ein Glas Wein kostenlos zu kredenzen
- Staubiger: Nicht filtrierter Wein (trüb)
- Most: Traubensaft
- Sturm: Wenn süßer Most zu gären beginnt, entsteht Sturm