ViveaHotel Bad Eisenkappel

Natur & Ausflugsziele

Spüren Sie die Ruhe und die Kraft der umliegenden Natur. Zahlreiche Panorama-, Rundwander- und Spazierwege führen Sie durch die Naturlandschaft des Vellachtals am Fuße der Karawanken.

Bad Eisenkappel ist ein Kur- und Luftkurort, trägt zusätzlich die Prädikate „Klimaschutzgemeinde“ sowie „Gesunde Gemeinde“ und ist das ganze Jahr über nebelfrei. Nutzen Sie die zahlreichen Sonnenstunden für ausgiebige Erkundungstouren.

Kärntner Berglandschaft
Seeberg
Naturschutzgebiet Trögerner Klamm

Entdecken Sie spirituelle Orte wie z. B. die Wallfahrtskirche Maria Dorn oder das Naturschutzgebiet Trögerner Klamm.  Wagen Sie sich in die Obir-Tropfsteinhöhle und lassen Sie sich von der Geschichte dieser unterirdischen Welt verzaubern.

Traditionen prägen das Leben der Menschen in Bad Eisenkappel. Wir laden Sie ein, unsere Kultur kennenzulernen wie etwa den Kirchtag, Kirchlein tragen (Ante Pante) oder die verschiedenen Bräuche zu Ostern.

Naturschutzgebiet Trögerner Klamm

Diese wild romantische Schluchtenlandschaft ist ca. 8 km von Bad Eisenkappel entfernt. Zwischen schroffen Kalkfelsen fließt der sauerstoffreiche, glasklare und grünbläulich schimmernde Wildbach, in dem sich Forellen tummeln. 

Der größte Teil des Gebietes wird von den Trias-Kalken gebildet. Diese wurden vor rund 250-210 Mio. Jahren aus den Überresten kalkhaltiger Organismen gebildet.

Die tiefen Schluchten sind das Ergebnis der seit Jahrmillionen wirkenden Erosion des Wassers. Sand und Steine wurden bachabwärts befördert und schliffen oft riesige Felswannen in das Bachbett. 

Trögerner Klamm, Bad Eisenkappel, © Jürgen Lamprecht
Buntes Mosaik aus Wäldern, Schluchten, Felsen, Quellen und Wasserfällen

Diese Klamm ist ein buntes Mosaik aus Wäldern, Schluchten, Felsen, natürlichen Quellen, Wasserfällen sowie Kaskaden und bietet eine einzigartige Naturlandschaft von außergewöhnlichem Charakter. Alpine Vegetationselemente und sub-mediterrane Arten sowie seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten finden hier ihren Lebensraum.

Entfernung:

ca. 11 km
(Parkplatz nahe dem Einstieg)

Weitere Informationen

>> finden Sie hier

Spazier- und Wanderwege

Bad Eisenkappel bietet eine Vielzahl an Wandermöglichkeiten. Sie können sich dabei sowohl selbstständig auf den Weg machen oder auch eine der geführten Wanderungen wahrnehmen.

Wanderwege rund um Bad Eisenkappel; © Daniel Zupanc

Ergeh- und erlebbar wird das Vellachtal durch mehr als 200 Kilometer bestens gepflegte und übersichtlich beschilderte Wander- und Bergsteigerrouten, z.B.: entlang der Trögerner Klamm (mit natürlich angelegten Rastplätzen).

Sanftgrüne Almböden in allen Himmelsrichtungen

geben den Blick frei auf die gewaltigen Massive im Westen, Süden und Osten. Ein Geheimtipp für alle Naturliebhaber.

Bad Eisenkappel und die Region

Die südlichste Marktgemeinde Österreichs grenzt an Slowenien und liegt inmitten der herrlichen Karawanken, im Vellachtal auf einer Seehöhe von 450 m bis 2204 m. 

Wohltuend für den Eisenkappler Raum sind der Waldreichtum (über 80% des Gemeindegebietes) und die Beeinflussung durch das milde Mittelmeerklima. Das windgeschützte Tal, die sonnige und vor allem nebelfreie Lage haben Bad Eisenkappel nach jahrelangen Messungen das Prädikat „Kur- und Luftkurort“ beschieden.

Ortsansicht Bad Eisenkappel, © Jürgen Lamprecht
Pflege von Brauchtum & Kultur

Eine Vielzahl an Vereinen sorgt für eine lebendige Pflege von Brauchtum und Kultur. Das Kirchleintragen am Abend vor Maria Lichtmeß (1. Februar) ist weit über die Grenzen hinaus bekannt. Eine Besonderheit in der Gegend ist es, dass von vielen Menschen auch die slowenische Sprache und mit ihr verwandte Dialekte gesprochen werden und die Volksgruppen harmonisch zusammenleben.

Naturhighlights

Die Umgebung bietet viele Möglichkeiten zu herrlichen Wanderungen und Sportarten. Sie können leichte bis schwierige Wanderrouten und Rundwanderwege zu den umliegenden Berggipfeln, mit interessanter Flora und Fauna, erkunden. Naturschutzgebiete wie die „Trögerner Klamm“ mit dem Naturwaldreservat oder die „Vellacher Kotschna“ sind nur einige Highlights.

Obir Tropfsteinhöhlen

Sie zählen europaweit zu den schönsten Naturwundern. Kein Besucher wird diese Höhlen verlassen, ohne tief bewegt zu sein. Zu den Obir-Tropfsteinhöhlen kommt noch die Geschichte des Bergbaus: Auf den von der Natur geschaffenen Gängen konnten Arbeiter schneller und tiefer in den Berg dringen. Heute offenbart sich dem Besucher eine unterirdische Welt, in der sorgfältig gesetztes Licht die absolute Dunkelheit erhellt. 

Eine Welt unverfälschter Natur

Mit der speziellen HDTV-Projektion in einer der Höhlen bekommen die Besucher eine Welt unverfälschter Natur und Sinnlichkeit präsentiert. Die Kamera vermittelt Einblicke in Bereiche, die dem Betrachter normalerweise verborgen bleiben. Eine Rarität sondergleichen sind die lebenden Tropfsteine, Zeugen von 2,6 Millionen Jahren Geschichte. Auf einer Länge von ca. 5 km erstrecken sich 12 Höhlen. Der Teil, der besichtigt werden kann, ist durch ein 1,3 km langes System von Gängen verbunden.

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung

Die Obir-Tropfsteinhöhlen sind nur mit Führung zu besichtigen. Die Entdeckungsreise startet mit den Höhlenbussen am Hauptplatz von Bad Eisenkappel und führt nach ca. 3 h wieder dorthin zurück. Die Führung durch die Höhlen selbst dauert ca. 1,5 h.

Entfernung:

ca. 1 km

Wallfahrtskirche Maria Dorn

Sie ist zweifellos das Schmuckstück von Bad Eisenkappel. Wunderschöne Fresken zeigen Maria und das Christkind, die Kreuzabnahme und Beweinung Christi, sowie den Marientod.

Über dem Hauptaltar thront die Heilige Dreifaltigkeit, der Altaraufsatz ist ein reich vergoldetes Kunstwerk von Michael Stigger.

In der Mitte steht die Statue der wundertätigen Muttergottes mit dem Jesukind, neben ihr Joachim und Anna, zwischen den Säulen die hl. Barbara und hl. Katharina. 

Wallfahrtskirche Maria Dorn, Bad Eisenkappel © Jürgen Lamprecht
Altar aus der zweiten Hälfte des 18. Jhd.

Aus der zweiten Hälfte des 18. Jhd. stammt der Altar der Annakapelle und zeigt die hl. Anna als Lehrerin Marias.

Die zwei Seitenaltäre stammen aus der ersten Hälfte des 18. JH. Die Orgel ist eine der ältesten Österreichs, sie trägt die Jahreszahl 1652.  Ein Kunstwerk besitzt Maria Dorn in der neugotischen Monstranz aus dem Jahre 1820.

Eine Besonderheit bildet auch der hölzerne Stiegenaufgang zur etwas höher gelegenen Kirche. Auch das bekannte „Kircherltragen” bezieht sich auf diese Kirche.

Entfernung:

ca. 1,5 km

Oldtimer- & Bauernkram-Museum

In den einstigen Stallungen der Buschenschenke „Zum Florian“ schlagen heute die Herzen von Motorrad-Liebhabern höher.

In dieser Ausstellung werden seltene und wertvolle Stücke aus der Geschichte des Motorrades und aus den Anfängen des Motorsportes gezeigt. Motorräder, die beinahe schon hundert Jahre alt sind, führen uns technische Entwicklungen vor Augen, die ohne das Wissen und der Erfahrung von Motorrad-Pionieren nicht denkbar gewesen wäre.

Öffnungszeiten:

Täglich von 10 bis 19 Uhr.     

Anmeldung erforderlich, Tel. 04238/543

Entfernungen:

ca. 11 km