ViveaHotel Bad Bleiberg

Natur & Ausflugsziele

Entdecken Sie die Naturlandschaft der Villacher Alpe auf zahlreichen Wander- und Spazierwegen und genießen Sie die Facetten des Naturpark Dobratsch. Gönnen Sie sich eine Pause und Einkehr in eine der Berg- oder Almhütten.

Genießen Sie die Aussicht auf die umliegenden Gipfel und das Seenland. Wir laden Sie ein, einen Moment lang innezuhalten.

Naturpark Dobratsch
Kärntner Seenland - Faaker See
Abendstimmung in der Villacher Alpe

Vielleicht spüren Sie den Puls der verborgenen Gänge unter Ihren Füßen, wenn Sie am Bleiberger Erzberg unterwegs sind. Begeben Sie sich in die mystische Welt der Stollen und erkunden Sie die geschichtsträchtige Vergangenheit von Bad Bleiberg. Mittlerweile ruht der Bergbau und dennoch scheint das Leben der Knappen allgegenwärtig. Im Schaubergwerk wird eindrucksvoll dargestellt, wie einst die Bodenschätze zu Tage gefördert wurden.

Wer das hiesige Brauchtum kennenlernen möchte, tut gut daran, den Villacher Kirchtag im Sommer oder den Perchtenlauf Villach im Winter zu besuchen. 

Lernen Sie die Facetten der umliegenden Naturlandschaft kennen:

Naturpark Dobratsch

Im Jahr 1348 ging vom Dobratsch, nahe dem Dreiländereck Österreich, Slowenien und Italien, zum wiederholten Mal in der Geschichte dieses Kärntner Berges ein gewaltiger Felssturz herab. Alles Leben, so wollte es scheinen, war mit einem Mal unter Massen von Geröll verschwunden.

Doch bald zeigte die Natur, wie sie mit Ereignissen dieser Art umzugehen vermag. Neues Leben entstand in unvergleichlicher Schönheit inmitten einer bizarren, eindrucksvollen Landschaft. Der Südabsturz des Dobratsch mit dem vorgelagerten ausgedehnten Bergsturzgebiet zählt zu den bedeutendsten Naturlandschaften des gesamten Alpenraumes. Im Jahre 1942 wurde der Naturpark Dobratsch zum Naturschutzgebiet erklärt.

Das Gebiet zählt durch Karstquellen, Höhlen und einer Bergsturzlandschaft zu den malerischsten Gegenden Österreichs.

Wanderung im Naturpark Dobratsch
Der Naturpark Dobratsch

steht vor allem für Erholung und Naturschutz, aber auch Bildung und Regionalentwicklung. Naturkundliche Wanderungen stehen ebenso auf dem Programm wie die Vermittlung von Tradition und viele bunte Feste. Einkehrmöglichkeiten auf verschiedensten Almhütten sorgen für ein gemütliches Hüttenambiente.

Entfernung:

ca. 33 km
(Parkplatz Rosstratte - 1.732 m Seehöhe)

Weitere Informationen

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Stollenwanderung

Um auch jenen Menschen, die sich davor scheuen in den Berg einzufahren, das Thema Bergbau näher zu bringen, wurde kürzlich ein Stollenwanderweg errichtet.

Dieser 5 km lange Panoramaweg, der am Fuße des Erzberges an der Oberfläche entlangführt, verbindet 25 der ehemals 1.200 Bleiberger Stolleneingänge. Ohne allzu tief in den Berg einzudringen, kann man sich über Bergwerkstradition aber auch Mineralien und Thermalwasservorkommen informieren.

Stollenwanderung am Fuße des Erzbergs
Und wer weiß,

vielleicht obsiegt die solcherart erwachte Neugierde und der Wanderer entschließt sich noch, den Geheimnissen von Terra Mystica und Terra Montana auf den Grund zu gehen.

Entfernung:

ca. 2,3 km 

Bad Bleiberg und die Region

Bad Bleiberg ist ein kleiner Ort, ganz in der Nähe von Villach. Wie der erste Teil des „Familiennamens“ BLEIberg unschwer erkennen lässt, wurde hier über Jahrhunderte Blei (aber auch Zink) abgebaut.

Der „Vorname“ zeigt uns wiederum, dass die Gemeinde im idyllischen Bleiberger Hochtal als Thermalort mittlerweile eine eher touristische Ausrichtung erfahren hat. Einem unerwarteten Wassereinbruch im Jahr 1951 ist es zu „verdanken“, dass plötzlich 26 Grad warmes Thermalwasser in die Bergwerksstollen eindrang.

Region Bad Bleiberg - Naturpark Dobratsch
Glück im Unglück,

denn zu diesem Zeitpunkt wies der Bergbau schon lange nicht mehr die Rentabilität vergangener Jahrhunderte auf und wurde 1993 ganz eingestellt. Aber da hatte man mit dem Thermalangebot bereits einen zweiten Zug (pardon: Hunt) auf Schiene gebracht.

Entfernung:

ca. 700 m (Dorfzentrum Bad Bleiberg)

Kärntner Seenland

Einen einzigartigen Erholungsraum und herrliche Bademöglichkeiten finden Sie in der Vielfalt der Kärntner Seenlandschaft.

Südlichster Badesee der Region ist der Faaker See, in dessen Mitte sich eine entzückende Insel befindet. Keines der Kärntner Gewässer glitzert azurblauer unter der strahlenden Sonne.

Der mit 11 Kilometern längste See der Region ist der Ossiacher See. Alle Arten des Wassersports kann man hier ausüben.

Kärntner Seenlandschaft
Zur internationalen Berühmtheit

wurde der Ossiacher See als Austragungsstätte des „Festivals Carinthischer Sommer“, das gemeinsam mit Salzburg und Bregenz zur Trias der großen internationalen Sommerfestspiele in Österreich zählt. 

Entfernungen:

ca. 27 km (Ossiacher See)
ca. 27 km (Faaker See)
ca. 33 km (Wörthersee)
ca. 48 km (Millstätter See)

Terra Mystica & Terra Montana

Die traditionsbewussten Bleiberger wollten ihr montanistisches Erbe jedoch nicht in Vergessenheit geraten lassen und überlegten, wie man die Bergbauvergangenheit touristisch nutzen könnte. „Terra Mystica“ und „Terra Montana“ lauten die Antworten, die schnell gefunden waren. 

Dahinter verbergen sich zwei Schaubergwerke, die zeigen, wie über Jahrhunderte dem Erzberg in mühevoller und gefährlicher Arbeit seine Schätze abgerungen wurden. Über eine 68m lange Bergmannsrutsche – übrigens die längste in Europa – gelangt man in die Wunderwelt unter Tag. Faszinierende Multimediashows gewähren Einblick in die Entstehung der Erde. Eine Wasserrad-Fördermaschine aus dem Jahr 1831 lässt längst vergangene Bergmannstage aufleben. Natürlich erfährt man auch

Schaubergwerk Terra Mystica in Bad Bleiberg
Wissenswertes über den Bergbau:

Zum Beispiel, dass der tiefste Punkt des gesamten Stollensystemes 850m unter Tage und somit nicht einmal 100 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Oder, dass das gesamte Stollen- und Schächtesystem eine Länge von 1.300 km aufweist und seit dem 14. Jahrhundert 30 Mill. Tonnen Erz gefördert worden sind, aus denen drei Millionen Tonnen Blei- und Zinkmetall erzeugt wurden.

Entfernung:

ca. 2,6 km

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Burg Landskron

Schwertfunde, Inschrift-Steine und Hügelgräber beweisen, dass Landskron schon im 9. Jahrhundert v. Chr. besiedelt war. Eine Anzahl dieser Funde ist heute im Kronensaal eingemauert.

Die Burg Landskron zählt zu den schönsten Ausflugszielen Kärntens. Die Adler-Flugschau, welche inmitten des atemberaubenden Ambientes der Burg besucht werden kann, bietet den Besuchern alles Wissenswerte über Greifvögel. In einer rund 45-minütigen Vorführung können die frei am Himmel fliegenden Vögel und Eulen bestaunt werden.

Wer danach noch nicht genug hat, stattet den Japan-Makaken am Affenberg einen Besuch ab.

Ausflugsziel Burg Landskron - Kärnten
Entfernung:

ca. 23 km

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